Emanzipatorische Pädagogik mit Kindern

Kinder sollen in ihrem Handeln und Denken frei sein und sich zu selbstbewussten und kritischen Persönlichkeiten entwickeln können. Kinder sollen ihre eigenen Interessen erkennen und formulieren können, sowie sich bewusst werden, welche Rechte sie innerhalb der Gesellschaft haben. Wir möchten sie dabei begleiten und Anregungen geben über den Tellerrand hinaus zuschauen.

Ganz im Sinne der emanzipatorischen Pädagogik nach Kurt Löwenstein (1885-1939) erarbeiten wir gemeinsam mit den Kindern Projekte. Es ist uns wichtig, dass sie so früh wie möglich selbstständig und verantwortungsbewusst leben und handeln. Wir möchten den Kindern dabei nicht im Weg stehen, sondern sie dabei unterstützen und Denkanstöße geben. Dabei sind wir nur Helfer_innen, die beraten, aber nicht erziehen oder vorschreiben.

Darüber hinaus legen wir Wert auf einen solidarischen Umgang mit den Kindern und der Kinder untereinander. Und sollte es mal zu Konflikten innerhalb der Gruppe kommen, so werden diese offen und gewaltfrei gelöst.

Im Rahmen der Falken-Arbeit organisieren wir Freizeiten, Kinderwochenenden und Zeltlager auf denen Kinder selbstbestimmt aber gemeinsam ihre Projekte und Ideen verwirklichen können. Hierzu sind sowohl Freundeskreise als auch Einzelgänger_innen herzlich eingeladen.

Bei der emanzipatorischen Arbeit mit Kindern darf natürlich die Einbeziehung der Eltern nicht fehlen, da die Kinder sonst nur beschränkt über ihre Grenzen hinauswachsen können. Wir möchten, dass die Eltern die Möglichkeit haben einen Einblick in unsere Projekte und Arbeit zu bekommen. Wir laden Sie zu Elternabenden, Aufführungen und Festen ein um den gegenseitigen Austausch und die Diskussion zu führen.

Weiterlesen: www.kurt-loewenstein.de/kurt_loewenstein/index.html und de.wikipedia.org/wiki/Kurt_L%C3%B6wenstein

Weiterhören: wissen.dradio.de/grosse-paedagogen-veraenderung-vor-ort.38.de.html